Jugendbüro der Stadt Oberursel (Taunus)
Das Jugendbüro wurde 2002 gegründet. Von Beginn an werden Jugendliche an der Arbeit in hohem Maße beteiligt. Planung, Durchführung und ein Teil der Verantwortung liegt bei ihnen. Das Konzept hat sich bewährt, dient als Leitfaden und Kooperationen wurden ausgeweitet. Durch die Entstehung einer Jugendabteilung der Stadtbücherei, in welcher sich das Jugendbüro befindet, wurde es möglich auch auf räumlicher Ebene große Projekte im Haus selbst zu verwirklichen. Die heutigen Themen richten sich an den aktuellen Bedürfnissen Jugendlicher aus.
Wie funktioniert bzw. wie sieht die Beteiligung vor Ort aus? Was wird genau gemacht?
Im Jugendbüro arbeiten Jugendliche an ihren Projekten. Sie entstehen durch die Initiative externer Jugendlicher, durch die Mitarbeiter_innen des Jugendbüros, durch Netzwerkpartner oder durch die Politik. Auf dieser Basis gibt es Jugendforen, Freiflächengestaltung, Organisation eines Stadtschülerrates, ein Beratungsprojekt von Jugendlichen, einen Jugendleseclub, kulturelle und sportliche Veranstaltungen. Außerhalb der Kooperationsprojekte gibt es nur den hauptamtlichen Jugendbüroleiter Achim Hasselberg, der den organisatorischen Rahmen im Blick behält, die Projekte selbst werden von den Jugendlichen durchgeführt.
Wo bzw. wie ist die Beteiligung verankert?
Die Beteiligung ist konzeptionell kommunal verankert und der Hauptbestandteil der Arbeit des städtischen Jugendbüros.
Mit wem wird vor Ort zusammen gearbeitet?
Häufige Zusammenarbeit mit Schülervertretungen, Schulen, Jugendeinrichtungen, Abteilungen der städtischen Verwaltung, Bau & Service Oberursel, Kinderbüro, Kinderhaus und Stadtbücherei. Aber auch mit Kirchen, Vereinen, Firmen, Initiativen und Foren je nach Projektanforderung.
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